Hamburg Meinung
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Ich kenne kaum einen anderen Bereich des Lebens, in dem die Hygieneregeln mehr eingehalten werden und in dem die Vorsicht größer ist wie im Gastronomie-, Hotellerie- und Eventbereich. In Restaurants, Kneipen, Hotels, beispielsweise bei der Fight For Live-Reihe in Harburg, den kleinen Konzerten wie in der Fischhalle. Wenn, wenn man wirklich findet, dass man diese ganzen Unternehmen wieder schließen muss, dann muss es staatliche Hilfe geben. Und zwar für alle und keiner darf dieses Mal vergessen werden. Für die Gastronomen, die Hoteliers, die Veranstalter, die Künstler, Musiker und: jeden und jede, die in diesen Bereichen arbeiten.
Und das bedeutet eben auch, dass ein freischaffender Künstler oder Musiker finanzielle Hilfe zum Leben bekommt und nicht Nichts mit dem Hinweis, dass die Coronahilfe nur für Betriebsausgaben da sei. Und dass Servicekräfte in der Gastronomie auch einen Ausfall für Trinkgeld bekommen, das sie zum Leben brauchen.
In der Zeit des Lockdowns habe ich von niemandem aus diesem Bereich gehört, dass die Maßnahmen alle falsch sind, es Corona gar nicht gebe oder es nicht so schlimm sei. Alle haben hier gesagt: Die Situation ist richtig schlimm für uns und wir wissen nicht, ob wir am Ende noch da sind. Aber für alle müssen wir da durch. Eine solche Solidarität mit den Menschen hätte ich mir auch in anderen Bereichen gewünscht. Man sollte diese Solidarität aber nicht unnötig auf die Probe stellen und überstrapazieren, nur weil man bequem einen Sündenbock konstruieren möchte.
Die Gastronomie und Hotellerie sind im Bereich von 2 Prozent aller Ansteckungsorte. Und das rechtfertigt, eine ganze Branche mit den dort arbeitenden Menschen zum Buhmann zu machen? Jeder nicht stattgefundene Kontakt eines Infizierten mit Nichtinfizierten ist gut. Aber die Maßnahmen müssen eben verhältnismäßig sein.
Und das bedeutet eben auch, dass ein freischaffender Künstler oder Musiker finanzielle Hilfe zum Leben bekommt und nicht Nichts mit dem Hinweis, dass die Coronahilfe nur für Betriebsausgaben da sei. Und dass Servicekräfte in der Gastronomie auch einen Ausfall für Trinkgeld bekommen, das sie zum Leben brauchen.
In der Zeit des Lockdowns habe ich von niemandem aus diesem Bereich gehört, dass die Maßnahmen alle falsch sind, es Corona gar nicht gebe oder es nicht so schlimm sei. Alle haben hier gesagt: Die Situation ist richtig schlimm für uns und wir wissen nicht, ob wir am Ende noch da sind. Aber für alle müssen wir da durch. Eine solche Solidarität mit den Menschen hätte ich mir auch in anderen Bereichen gewünscht. Man sollte diese Solidarität aber nicht unnötig auf die Probe stellen und überstrapazieren, nur weil man bequem einen Sündenbock konstruieren möchte.
Die Gastronomie und Hotellerie sind im Bereich von 2 Prozent aller Ansteckungsorte. Und das rechtfertigt, eine ganze Branche mit den dort arbeitenden Menschen zum Buhmann zu machen? Jeder nicht stattgefundene Kontakt eines Infizierten mit Nichtinfizierten ist gut. Aber die Maßnahmen müssen eben verhältnismäßig sein.
Maritim Hamburg- Anzahl der Beiträge : 1
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